In meiner Praxis behandle ich Kinder und Jugendliche bis zum 21. Lebensjahr mit allen kinder- und jugendpsychiatrischen Erkrankungen.
Dazu zählen zum Beispiel:
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Angststörungen
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Aufmerksamkeitsstörungen
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Anpassungsstörungen oder Belastungsreaktionen nach Erlebnissen
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Bindungsstörungen
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Depressionen
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Essstörungen
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Emotionale Störungen
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Störungen des Sozialverhaltens
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Zwangsstörungen
Aufgrund meiner bisherigen therapeutischen Tätigkeit in Leipzig konnte ich spezielle Erfahrungen mit Kindern und Jugendlichen sammeln, die an einer Angst- und Aufmerksamkeitsstörungen erkrankt waren. Die Begleitung und Beratung der Familienangehörigen nahmen einen großen Teil meiner Arbeit ein. Eine Leistungs- und AD(H)S Diagnostik können wir in unserer Praxis durchführen.
Psychotherapie
In der ambulanten Psychotherapie mit der Fachrichtung Tiefenpsychologie geht es darum, Ursachen der Symptomatik zu finden, Emotionen zu verstehen, Gefühle in der therapeutischen Beziehung auszuhalten, unbewusste Konflikte zu erkennen und somit automatisch eine Veränderung der belastend erlebten Situation zu bewirken.
Mit Kindern geschieht dies spieltherapeutisch durch verschiedene (kreative) Methoden wie der Sandspieltherapie, dem Spiel am Puppenhaus, freies Assoziieren, Zeichnen oder dem freien Spiel. Bei Kindern ist zudem die Einbeziehung der Eltern sowie eine enge Zusammenarbeit mit diesen besonders wichtig, manchmal auch der Großeltern oder anderer Bezugspersonen.
Mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen findet die Arbeit eher gesprächstherapeutisch und je nach Symptomatik der seelischen Erkrankung oder der individuellen Bedürfnisse statt.
Hierfür stehen verschiedene Räumlichkeiten zur Verfügung. Mir persönlich ist es wichtig, dass sich meine PatientInnen – ob groß oder klein – jederzeit wohlfühlen.
Nach einer Erstanmeldung beziehungsweise Terminvereinbarung via E-Mail oder Telefon haben Sie die Möglichkeit, mich und die Praxisräume in einem ersten Gespräch mit Ihrem Kind kennenzulernen. Die Darstellung der Symptomatik und Ihrer Sorgen hat hier ausreichend Raum. Jugendliche PatientInnen können auch ohne ihre Eltern einen Termin in meiner Praxis vereinbaren. Gerne können wir hierzu vorab telefonisch alle Details besprechen.
Es folgt die sogenannte probatorische Phase, die weitere fünf bis sechs Stunden umfasst und meist wöchentlich stattfindet (50 Minuten = 1 Therapiestunde). Diese Zeit dient insbesondere der Klärung, ob eine behandlungsbedürftige Erkrankung bei Ihrem Kind vorliegt.
Mir ist es besonders wichtig, Sie und Ihr Kind in Form von Gesprächen oder mittels der oben beschriebenen Methoden besser kennenzulernen. Manchmal erfolgen – falls nötig – testpsychologische Verfahren. Am Ende der Probatorik entscheiden wir gemeinsam, ob eine psychotherapeutische Behandlung beantragt werden soll und falls ja, in welcher Form.
Sobald die Krankenkasse einer Kostenübernahme zustimmt oder wir einen Behandlungsvertrag als Selbstzahler abschließen, beginnt die eigentliche Psychotherapie. Der Umfang der Behandlung richtet sich je nach Krankheitsbild sowie der Behandlungsübernahme Ihrer Krankenkasse. Die Dauer der Psychotherapie liegt je nach Behandlungsbedarf zwischen einigen Wochen, mehreren Monaten oder auch Jahren. Insbesondere bis zum Jugendalter finden regelmäßige Elterngespräche statt.
FAQ
Nein, die Therapie muss vor der 21. Lebensjahr begonnen worden sein. Sie müssten sich an eine/n Erwachsenentherapeut/in wenden.
Du kannst dich auch gerne ohne das Wissen deiner Eltern melden. Wir können dann gemeinsam einen Weg finden eine Therapie zu beantragen.
In der ersten Therapiestunde kommen gewöhnlich Eltern und Kind zusammen. Je nach Symptomatik führe ich das Gespräch aber auch mit Eltern, Kind oder Jungendlichen allein. Das Erstgespräch dient zum gegenseitigen Kennenlernen und berichten der Problematik. Außerdem besprechen wir den weiteren Ablauf.
Die Kosten der Psychotherapie richten sich nach der Gebührenordnung für Psychotherapeut*innen (GOP). Der aktuelle Satz für eine Therapiestunde beträgt 120,65€.
Ja, ich führe auch Videotherapie durch. Hierfür nutze ich eine sichere Software speziell für Ärzt*innen und Psychotherapeut*innen.
Ja, ich unterliege der Schweigepflicht, auch gegenüber der Eltern.
Ja, wir verfügen über verschiedene Testmanuale im Bereich der Leistungs- und AD(H)S Diagnostik.
Hunde sind prinzipiell immer willkommen bei uns. Nach vorheriger Absprache können Sie Ihren Hund mitbringen. Assistenzhunde dürfen die PatientInnnen jederzeit bei ihren Therapien begleiten.
So lange diese nicht bereits besetzt ist oder eine tiergestützte Intervention geplant ist, dürfen Sie mit Ihrem Hund auf der Praxiswiese spielen oder entspannen.
Kontakt
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